Bautagebuch

 

Hier werde ich in unregelmässigen Abständen über den Bauzustand der Modellbahnanlage (ohne Dioramen und Rollmaterial) berichten.

23.06.2017

 

Die Ampelsteuerung geht voran. Die Ampeln selbst und die Optokoppler zwischen den Schienen sind verkabelt und der Raspberry Pi eingebaut. Im Bild fehlt noch das Netzteil und der Lautsprecher.

Durch den WLAN Adapter kann der RasPi kabellos per Putty von meinem PC aus angesprochen werden. Somit können alle weiteren Softwarearbeiten kabellos im eingebauten Zustand erledigt werden.

Zur Verdrahtung der ganzen Peripherie wurde eine Prototyp-Platine verwendet, die einfach mit den mitgelieferten Distanzbuchsen montiert wird. Die Anschlussleitungen wurden mit alten EPROM Fassungen aus der Bastelkiste steckbar angeschlossen.

 

06.06.2017

 

Die Fertigstellung der gesamten Modellbahnanlage rückt in erreichbare Nähe. Aktuell wird die Signalanlage für den Bahnübergang Muttbach entwickelt und gebaut. Dazu sind im Gleis Optokoppler eingebaut worden, die bei Zugverkehr sowohl optische, als auch aktustische Signale aktivieren wie beim Vorbild. Die Steuerung erfolgt computergesteuert über einen Raspberry Pi 2. Die Software in der Sprache Python ist gestern grösstenteils fertiggestellt worden. Nun müssen noch die Ampelanlage mit den LEDs für den Strassenverkehr und den Bahnverkehr gebaut und dann alles installiert werden.

 

12.05.2017

 

Der Bahnübergang Muttbach ist die nächste Baustelle, an der gearbeitet wird. Der Strassenbelag wurde aus Schaufelsplitt (Minitec 51-0211-02), Weissleim, Wasser und etwas hellgrauer Farbe zusammengerührt. Dies ergibt eine feinkörnige Masse, die sich mit dem Finger gut verteilen lässt. Die Strassenmarkierung wurde mit einem 1mm breiten Zierstreifen aus dem Auto- bzw. Flugmodellbau erstellt.

Strassenmarkierung Furkastrasse

04.05.2017

 

Die Schotterarbeiten konnten mittlerweile beendet werden. Nun hat die Sidelenbachbrücke noch ihr talseitiges Geländer bekommen, das aus Messingprofilen erstellt wurde und wie im Vorbild rostfarben coloriert wurde. Das Wasser des Sidelenbachs wurde mit Holzleim dargestellt, der einzelne weisse Tupfer mit Windowscolor bekam. Die Steine sind grösstenteils aus dem Furkagebiet.

 

28.04.2017

 

Jetzt wird geschottert. Eine Gruppe Fronis ist heute mit einem Bauzug angerückt, um die Strecke von Gletsch bis zum Strassenübergang Muttbach zu schottern. Hier ein erstes Bild des lose geschütteten ASOA Diabas Schotters beim Senntumstafeltunnel. Nach dem Verleimen wird es wohl etwas dunkler aussehen.

18.04.2017

 

Hier noch ein Übersichtsbild vom Tal (Gletsch) Richtung Strassen-übergang Muttbach.

17.04.2017

 

Es grünt im Hochgebirge. Das verwendete Material reicht von der Sommerwiese von NOCH (50190) bis zu verschiedenen WOODLAND Coarse Turf und Fine Turf Streumaterialen. Wichtig ist, immer die richtige Mischung zu finden, damit ein unregelmäßiges Bild wie in der Natur entsteht. Weitere Schichten mit unterschiedlich hohem Bewuchs werden noch folgen.

 

Die Sidelenbachbrücke mit noch ausgetrockneten Bachbett.

 

15.04.2017

 

Die Landschaft wurde braun und die Felsen grau gestrichen. Der Strassenübergang Muttbach, der auf der Modellbahn auch den Übergang zwischen den beiden Zahnstangensegmenten darstellt, wurde vorbereitet. Nun fehlt noch der Strassenbelag und die Signalisierung.

 

18.02.2017

 

Die Gipsarbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Heute fuhr bereits der erste Zug durch den Tunnel. Demnächst wird´s bunt.

 

05.02.2017

 

Um einen einfachen Zugriff auf den Tunnel zu haben zur Gleisreinigung, wurde nur auf der Kurvenaussenseite eine Wand aus Balsaholz eingebaut. Auf der nicht einsehbaren Kurveninnenseite ist der Zugriff von unten möglich.

 

28.01.2017

 

Weiter geht es mit Landschaftsbau im unteren Zahnstangenabschnitt. Hier wird ausschliesslich Styrodur verwendet. Der Bereich im Vordergrund um die Sidelenbachbrücke ist schon grösstenteils gestaltet mit Moltofill bedeckt. Im hinteren Bereich um das Steinstafeltunnel sind die Styrodurplatten bislang nur provisorisch aufgestapelt.

 

Die Tunnelportale sind vorbildnah im Eigenbau entstanden aus 4 mm starkem Pappelholz, das mit einer 2 mm dicken Moltofillschicht überzogen wurde. Um das Ausbrechen der Moltofillschicht beim Ritzen der Fugen an den Ecken zu verhindern, wurde etwas Leim beigemischt.

 

24.12.2016

 

Aktuelle Bautätigkeiten an der Steffenbachbrücke:

Zwischen den Schwellen wurden Holzbohlen eingezogen (im Modell zweigeteilt, da die Zahnstange auch den Bereich auf Schwellenhöhe einnimmt. Zusätzlich wurden die Messingträger für das Brückengeländer eingezogen. Auf der linken Seite wurden die Pfosten für das Geländer vorab schon gebohrt und angelötet. Für die andere Seite erfolgt die Montage erst im nächsten Schritt.

Unterhalb der Brücke ist schon das Messinggitter zu sehen, das in den nächsten Tagen als Gitterrost eingebaut wird.

 

 

13.12.2016

 

Im Bereich zwischen der Steffenbachbrücke und der Station Furka ist ein Bautrupp vieler Preiser Fronarbeiter angerückt, um die Zahnradstrecke einzuschottern. Mithilfe des von der MGB ausgeliehenen Schotterwagens FD4852 gezogen von der Dampflok 1 und einem Minibagger und viel Handarbeit wird das Gleis vorschriftsmässig geschottert. Dabei muss natürlich darauf geachtet werden, dass kein Stein in der Zahnstange liegen bleibt.

 

 

... weg von der Modellwelt zurück zur Wirklichkeit: Das sind die echten Werkzeuge zum Schottern: Diabasschotter von ASOA umgefüllt in ein kleines Gefäss, von dem aus der Schotter vorsichtig entlang dem Gleis und der Korkbettung aufgeschüttet wird. Die endgültige Verteilung erfolgt mit einem Pinsel mit Kurzhaar. Die Zahnstange macht diese Arbeit nochmals aufwendiger als beim normalen Gleis. Wenn jedes Schottersteinchen korrekt liegt, wird die Fixierung mit Leim/Wassergemisch folgen.

 

07.12.2016

 

Mittlerweile entsteht die Landschaft rund um die zum grossen Teil fertiggestellte Steffenbachbrücke. Hier ein spontaner Schnappschuss, als gerade die Sonne zwischen den Wolken hindurchgeschienen hat. Unter der Brücke liegt noch viel Lawinenschnee, weshalb der Steffenbach gar nicht zu sehen ist. Im Hintergrund der gegenüberliegende Berghang und die Furkareuss, in die der Steffenbach einmündet. Weitere Bilder mit weiteren Details folgen.

 

 

06.11.2016

 

Im Vorbild befindet sich oberhalb der Sidelenbachbrücke eine ehemals militärisch genutzte Seilbahnstation. Auf meiner Anlage findet sie ihren Platz oberhalb der Steffenbachbrücke. Hier eine erste Stellprobe des fast fertiggestellten Gebäudes, das aus einem Styroporkern besteht, der eine Schicht aus Moltofill bekommen hat, in das die Mauerstruktur geritzt wurde. Wie die meisten militärischen Gebilde, besitzt auch dieses Gebäude einen Tarnanstrich.

 

 

05.11.2016

 

Endlich kehrt Farbe ein. Die Felsen sind ergraut und ein Teil des Geländes wurde mit Erde versehen.

 

01.10.2016

 

Hier ein kleiner Einblick in die aktuellen Bautätigkeiten rund um die Steffenbachbrücke.

 

11.09.2016

 

Leider blieb in den vergangenen Monaten kaum Zeit für die Modelleisenbahn. Somit gibt es auch nicht viel an neuen Aktivitäten. Lediglich der Stall der Alpe Steinstafel ist mittlerweile fast fertiggestellt. Gebaut wurde er aus Sperrholz, verkleidet mit gebeizten Streichhölzern als Aussenlattung. Die Fenster entstanden aus Kunststofffolie mit einem dünnen Streifen aus selbstklebenden Adressaufklebern als Fenster-rahmen und Sproßen.

Der danebenliegende Felsblock ist ein echter Bundsandstein mit granitfarbener Färbung.

 

15.07.2016

 

Nachdem das Segment Furka komplett fertiggestellt wurde, geht es jetzt weiter mit dem oberen Zahnradstreckenabschnitt. Im Bereich der 90° Kurve zwischen Furka und der Steffenbachbrücke wurde Fliegengitter eingebaut und getestet, welche Highlights hier untergebracht werden können. Ich habe mich nun für folgendes entschieden.

Im Kurveninnenbereich wird der Stall der Alpe Steinstafel nachgebaut, der auch im Vorbild direkt an einen Felsblock angebaut wurde. Zusammen mit der leichten Geländeüberhöhung dient dies auch als optische Trennung zwischen Furka und dem Steffenbachtobel.

Im hinteren Eck wird die militärische Seilbahntalstation nachgebaut, die sich im Original in der Nähe der Sidelenbachbrücke befindet.

 

24.06.2016

 

Der Furkawirt kann sich nicht beklagen. Nachdem er Tische und Stühle bzw. Bänke sowie Sonnenschirme aufgestellt hatte und die Zapfanlage in Betrieb genommen hatte, kamen gleich die ersten Gäste und liessen es sich schmecken.

Nun fehlt nur die notwendige Zeit für das ausführliche Foto-Shooting im Freien. Vielleicht klappt es nächste Woche.

19.06.2016

 

Für das Gastronomiezelt wurden Kühlschränke aus Papier erstellt und eine Verkaufstheke. Sonnenschirme wurden aufgebaut sowie ver- schiedene Hinweisschilder aufgestellt.

17.06.2016

 

Im Segment Furka geht es langsam in die Zielgerade. Weitere Schneereste wurden eingebaut. Die Kuhweide wird soeben eingezäunt und die Weichenhebel sind aktuell im Bau. Parallel dazu wird auch der gesamte Holzkasten in Anthrazit lackiert. Für das Verpflegungszelt sind schon Tische und Stühle zusammengeklebt worden und die Bierzeltgarnituren sind bereits im Versand. Die nächsten Bilder sind nun nicht mehr in diesem Bereich geplant, sondern in der Bildergalerie. Das wird jedoch noch ein paar Tage dauern. Zudem werden die finalen Bilder dann draussen im Sonnenlicht gemacht (das noch auf sich warten lässt).

 

14.06.2016

 

Da es auf über 2100m Höhe auch im Hochsommer noch Schneereste gibt, sollen die auch im Modell umgesetzt werden. Hier ein erster Versuch mit Moltofill. Nach dem Trocknen wurde die Oberseite mit grauer Wasserfarbe mit viel Wasseranteil übermalt, um die Verschmutzung darzustellen.

 

11.06.2016

 

Ein grosser Teil der Begrünungsarbeiten sind nun abgeschlossen. Hier eine kleine Vorschau.

 

Felsblock als Prellbock. Zugegebenermassen nicht vorbildgetreu in Furka, aber ebenso originell wie der Palettenstapel im Original.

 Erste Wanderer.

 

09.06.2016

 

Nachdem die Schotterarbeiten beendet waren, wurde der Bereich zwischen den beiden Hauptgleisen und die Fläche am Stationsgebäude mit Split belegt (ASOA 1294), damit die Fahrgäste sich bequem bewegen können.

Letztendlich wurde das Gelände noch mit Erde "aufgefüllt" (ASOA 1361).

Nun kann als Nächstes das Gras wachsen.

 

 

05.06.2016

 

Soeben konnten die Schotterarbeiten fertiggestellt werden. Hier noch ein Bild während der Arbeiten, diesmal mit dem Rangiertraktor Tmh 985.

 

 

28.05.2016

 

Heute kamen ein Dutzend DFB Fronarbeiter, um mit dem Schottern der Station Furka zu beginnen. 

 

Zum Einsatz kam ausser dem Kleinbagger die Dampflok Nr. 1 mit dem MGB Schotterwagen Fd 9452. Ansonsten war alles Handarbeit. Aber den Jungs macht es anscheinend Spass.

 

21.05.2016

 

Die Gipserarbeiten am Segment Furka sind abgeschlossen, sodass nun als nächstes der Schotter und Split aufgebacht werden kann, ehe das Gras gesäht wird.

 

 

Auch das Verpflegungszelt des Furkawirts steht schon. Das Gestänge wurde aus Messingprofilen zusammengelötet. Die Plane besteht aus Resten von Einkaufstüten.

 

 

16.05.2016

 

Das Dienstgebäude in Furka ist nun fertiggestellt. Zudem wurde um die Drehscheibe eine Umrandung gebaut aus einem Vierkantstab aus Balsaholz, das einseitig eingeritzt wurde und somit an diesen Stellen geknickt werden konnte.

Heute haben nun die Geländearbeiten begonnen, indem ich mit einer Styrodur-Dämmplatte die Form schichtweise aufgebaut habe. Nach dem Trocknen des Moltofill werde ich mit einer groben Feile die weitere Bearbeitung vornehmen.

 

 

Leider habe ich zur Zeit nur meine Handy-Kamera. Deshalb hier nur eine Übersicht in schlechterer Auflösung.

 

30.04.2016

 

Zur Zeit ist das Stationsgebäude in Furka im Bau, ein völlig unspektakuläres Bauwerk, das nur eine sichtbare Front hat, da es aus Lawinenschutzgründen in den Berg hineingebaut wurde. Neben dem Stationsgebäude wird wie im Vorbild ein Zelt aufgestellt, das aus Messingprofilen gelötet wird.

 

16.04.2016

 

Diese Woche konnte die selbstgebaute Drehscheibe fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Dazu nun nähere Details aus dem "Drehscheiben-Kochbuch":

Man nehme:

-2 alte CDs und klebe sie übereinander

-einen defekten Motor samt Befestigungsplatte eines CD-Laufwerks als Lagerung der Drehscheibe

-ein Stück Gleis

-ein Stück Kunststoff in Rautenblechoptik

-ein Holzbrettchen als Grundplatte

-eine Gewindestange M3 mit mehreren Muttern

-ein Stück Messingblech 0,2 cm stark

-dünne Holzleistchen aus dem Schiffsmodellbau

-etwas Farbe und Beize

-...

 

Mit der Gewindestange mit den Muttern konnte die genaue Höhe und Neigung justiert werden.

 

 

 

Ein gerades Gleisstück wurde mittig aufgeklebt.

 

Wie im Vorbild wird die Scheibe mit Holzlatten belegt.

 

Die elektrische Verkabelung:

Aus einer Messingplatte wurden 2 halbkreisförmige Stücke ausgeschnitten und von unten auf die CDs geklebt. 2 Schleifer führen die Gleisspannung zu. Wichtig ist, dass beide Schleifer gleichzeitig den Trennbereich überfahren, damit kein Kurzschluss entstehen kann. Der kurze stromlose Bereich während einer Drehung wird im Betrieb nicht sichtbar sein, da die Kondensatoren in den Loks diesen Sekunden-bruchteil überbrücken. Von den Messingscheiben erfolgt die Stromweiterleitung nach oben zu den Schienen über eine Drahtverbindung durch die CD.

 

Die Fronis haben nicht nur die Holzlatten gebeizt, sondern auch den Bereich zwischen den Schienen mit Rautenblech abgedeckt. Es fehlt nun nur noch die Umrandung und die Holzstangen zum manuellen Drehen der Scheibe.

Hier unten zu sehen ist der einfache Hand-Antrieb der Drehscheibe:

Ein breites Gummiband stellt die Verbindung zu einer Alustange her, an deren Ende eine kleine Kurbel sitzt.

Man sieht hier ebenso die einfache elektrische Verkabelung:

Jedes Gleis ist einzeln angeschlossen und rechts ist teilweise auch noch die Herzstückpolarisierung mit einer selbstkonstruierten Alukonstruktion (gleich wie im Modul Gletsch) und einem Microschalter zu sehen.

 

Hier ein Bild zur Gesamtübersicht. Wie unschwer zu erkennen ist, entspricht der Gleisplan nicht dem Vorbild, so wie es ursprünglich vorgesehen war. Der Grund liegt in den beengten Platzverhältnissen. Bei einer vorbildgetreuen Umsetzung wären die beiden Hauptgleise im vorderen Bereich und links im Hintergrund wäre die Drehscheibe mit den beiden Abstellgleisen. Dadurch hätte man die Tür des Raumes nur noch zu einem Teil öffnen können, was mich dann doch sehr gestört hätte. So habe ich nun diesen Bereich ausgespart und kann die Tür komplett öffnen.

 

Nach den erfolgreichen Tests der Verkabelung konnten erste Testfahrten stattfinden. Zum ersten Mal volles Haus in Furka (apropos Haus: das Dienstgebäude, das sich teilweise im Berg befindet, wird natürlich auch noch folgen).

 

Die Kühe sind auch schon in Furka angekommen. Allerdings finden sie noch kein Gras;-)

 

24.03.2016

 

Nach langer Zeit geht es wieder weiter. Die Drehscheibe ist mittlerweile gebaut und montiert worden. Lediglich der Kurbelantrieb fehlt noch. Bilder und nähere Details folgen noch in Kürze.

Heute konnten die beiden Hauptgleise mit den 3 Weichen eingebaut worden. In den nächsten Tagen folgen noch die Abstellgleise und die Verkabelung, damit auch erste Testfahrten erfolgen können.

 

 

06.01.2016

 

Nachdem die beiden Zahnradsegmente fahrfertig sind, wurde mit der Detailplanung für das obere Endsegment "Station Furka" begonnen. Dabei wurde schnell klar, dass die ursprüngliche Planung der originalgetreuen Umsetzung des Gleisplans mit Kürzung der Gleislängen überhaupt nicht umsetzbar ist, da die Tür des Modellbahnraums im Weg ist. Letztendlich musste als Kompromiss die Drehscheibe auf die Vorderseite versetzt werden. Eine Korrektur des Gleisplans wird demnächst erstellt.

 

18.12.2015

 

Die elektrische Verkabelung dieses Segments war recht schnell erledigt, da lediglich 2 Leitungsadern für die Digitalspannung von einem Ende zum anderen durchgeführt wurden und jeder Schienenstoss separat mit Spannung versorgt wurde. Weitere Verbraucher können später über die Lötleisten angeschlossen werden.

Nachdem die Verschraubung mit dem benachbarten Zahnradsegment 1 erfolgt ist, konnte der Fahrbetrieb erfolgreich getestet werden. Dazu hier ein Video und unten einige Bilder des kompletten Segments. Links wird sich demnächst die Station Furka anschliessen. Rechts am Segmentübergang wird der Strassenübergang Muttbach realisiert. Deshalb ist hier wie im Vorbild auf jeder Seite eine Zahnstangenaus- bzw. einfahrt eingebaut. Somit ist der Segmentübergang ohne Zahnstange völlig unproblematisch.

 

 

05.12.2015

 

In den vergangenen Tagen wurde die Steffenbachbrücke sowie die Stahlböcke an beiden Seiten befestigt. Heute konnte nun das 2m lange Zahnradgleis des zweiten Zahnradsegments eingeklebt werden, nachdem vorher eine 2mm starke Korkunterlage aufgebracht wurde. Wenn nun in den nächsten Tagen die Verkabelung des Gleises erfolgt ist, kann die erste Testfahrt erfolgen. Dann wird es auch Bilder geben.

 

01.11.2015


Die vergangenen Monate liessen leider sehr wenig Zeit für die Modellbahn. Deshalb gibt es auch sehr wenig Neuigkeiten auf dieser Seite. In den letzten Tagen wurden jedoch einige Schreinerarbeiten fortgeführt. Die Tragekonstruktion des zweiten Zahnrad-streckensegments aus Pappelholz wurde nun zusammengeleimt. In den nächsten Tagen werden dann die Trassenbretter für das Gleis sowie die vorbereitete Steffenbachbrücke eingebaut.

Auch eine ganz neue Planänderung für die 90° Kurve vor dem Segment Furka wird in Kürze im Detail geplant: Hier wird ein kurzes Tunnel eingebaut. Dies dient dazu, die Zahnradstrecke vom Segment Furka optisch zu trennen.

19.08.2015


Die beiden Brückenköpfe der Steffenbachbrücke wurden nun farblich gestaltet in Lasurtechnik (zuerst wurde alles in braun lackiert und nach erfolgter Trocknung wurde alles mit wässriger Farbe in verschiedenen Farbtönen überstrichen und mit einem Lappen wieder weggewischt, sodass nur in den Fugen die Farbe zurück blieb). Die Brückenträger wurden in Airbrushtechnik gespritzt und danach mit rotbrauner Farbe betupft. Unten im Bild eine erste Stellprobe.

Die Stahlkonstruktionen für die Winden wurden aus Messing gelötet und ebenfalls schon farblich gestaltet in grau/rost.


30.07.2015


Noch immer bleibt mir sehr wenig freie Zeit für modellbahnerische Aktivitäten. Deshalb gibt es auch sehr wenig zu berichten. Zur Zeit werden die beiden Brückenköpfe der Steffenbachbrücke gestaltet. Die Holzkonstruktion bekam an den sichtbaren Bereichen einen Gips- überzug, in den die Mauerstruktur eingeritzt wurde. Der obere Brückenkopf ist gerade fertiggestellt, sodass es nun beim unteren weitergeht.


14.06.2015


Nach einiger modellbahnloser Zeit konnte ich nun wieder einmal etwas Zeit erübrigen, um den Bau des zweiten Zahnradsegments voranzubringen. Nächster Aktionspunkt ist der Bau der Steffenbach-brücke. Diese wird ohne Klappfunktion erstellt und auch bei der gesamten Metallkonstruktion erlaube ich mir einige "künstlerische Freiheiten", um den Aufwand in Grenzen zu halten. Neben den Hauptträgern, die aus Gewichtsgründen aus Holz erstellt wurden, habe ich mittlerweile die erste Stütze aus Messingprofilen zusammengelötet. Unten ein Bild im Rohzustand, d.h. direkt nach dem Löten vor den "Feinarbeiten" (Die Fronis überprüfen die Qualität der Lötstellen;-))

Bis der erste Zug über diese Brücke fährt, wird es sicherlich Herbst werden.


02.05.2015


In den letzten 3 Monaten gab es leider nur sehr wenig Zeit, um an der Zahnradstrecke weiter zu bauen. In dieser Woche konnte nun endlich das Holzgerippe für das zweite Zahnradsegment grob zugeschnitten werden. Unten im Bild wurden die Teile provisorisch zusammengeschraubt, um den Gesamteindruck zu testen und testzulegen, wie der endgültige Zuschnitt aussehen soll. Das zweite Zahnradsegment wird 20 cm höher als das vorige Segment "hängend" platziert. Somit ist der Platzbedarf für eventuelle Transporte wesentlich geringer. Der Höhengewinn der Bahnstrecke beträgt auch bei diesem Segment 15 cm.

Es sind Überlegungen gemacht, statt des Steinstafelviadukts im Bogenbereich stattdessen die Steffenbachbrücke vor dem 90° Bogen einzuplanen. Die Schwierigkeit hierbei liegt im Gelände, das im Modell nach hinten ansteigt, beim Original bei der Steffenbachbrücke jedoch nach hinten zur Reuss abfällt. Hierbei müssten bei der Umsetzung im Modell eben Kompromisse eingegangen werden.


15.02.2015


Der Zahnradabschnitt hat nun eine 2mm Korkunterlage bekommen, auf die das Zahnradgleis von BEMO geklebt wurde. Hinten im Bild der Anschluss an das Segment Gletsch, das in der Ebene liegt. Vorne das Ende der Zahnstange vor dem Strassenübergang Muttbach, der auf dem nächsten Segment liegt. Der Höhengewinn dieses Segments liegt bei 15 cm bei einer Steigung von etwa 100 Promille. Der Bauzug mit dem Tmh985 auf dem Bild ist übrigens noch nicht fahrbereit, da der Rangiertraktor noch nicht verkabelt ist.


Nach dem Gleiseinbau folgten ausgiebige Fahrtests. Diese machten einige Umbauten notwendig:

1. An allen Kupplungen mussten die Zapfen, die zum automatischen Entkuppeln dienen, abgeschnitten werden, da diese in den Kurven mit der Zahnstange in Konflikt geraten würden. Bei den Dampfloks habe ich den Kupplungsbügel aus optischen Gründen ganz entfernt.

2. Die Zahnstangeneinfahrt machte in der anfänglichen Ausführung Probleme, da sie schon in eine leichte Steigung gelegt wurde. Da im Übergangsknickbereich von der Ebene in die Steigung bei den Dampfloks jeweils eine Achse kurzzeitig die Schienenhaftung verlor, blieben beide Loks hängen. Hier war also Abhilfe nötig. Dazu musste nochmals ein Gleisbereich abgelöst werden, der Unterbau geändert und das Gleisstück neu verlegt werden. Bislang wurde dieser Teil nur mit einigen Schrauben provisorisch befestigt, um neue Tests durchzuführen. Bislang wurden unzählige Tests im Zug- und Schiebebetrieb durchgeführt, die nun erfolgreich waren.

3. Bei Belastungstests hat sich herausgestellt, dass im Schiebebetrieb bergwärts, d.h. bei talseitiger Lok, die Kupplung zur Lok teilweise seitlich oder nach unten weggedrückt wird und sich somit verhaken kann. Eine ungewollte Entkupplung erfolgte jedoch in keinem Fall.  Im unteren Bild eine Testfahrt bei der Sidelenbachbrücke.



10.02.2015


Da die DFB nicht nur Schienenfahrzeuge, sondern auch Strassen-fahrzeuge unterhält, wollte ich auch hier mindestens eines davon im Modell umsetzen. Hier ist die VW Doppelkabine, die aus einem Militärtransporter von ROCO entstand, an der Rampe in Gletsch zu sehen, wo gerade verschiedener Müll in einen Güterwagen umgeladen wird. Die rote Lackierung war der Ersteinsatz meiner kleinen Airbrush-Anlage. Bei der Ladefläche wurde die rückseitige Bordwand abgeklappt.


29.01.2015


Da es wesentlich einfacher ist, Brücken separat zu bauen und nach Fertigstellung erst einzubauen, wurde in den vergangenen 2 Wochen die Sidelenbachbrücke nach Vorbildfotos gebaut. Die unten gezeigte Bergseite ist bereits fertiggestellt. Wie im Original wird auch im Modell nur talseitig ein Geländer sein, das jetzt noch aus Messing-T-Profilen erstellt werden muss. Bergseitig sind nur Reste eines früheren Geländers vorhanden.

17.01.2015


Hier der aktuelle Stand der Holzarbeiten aus 6 mm starkem Pappelholz am ersten Zahnradsegment. Der erste Teil der Gleistrasse (hier aus 4mm starkem Kiefernholz) ist auch schon eingebaut. 


Nächstes Teilprojekt vor dem Weiterbau der Gleistrasse ist die Sidelenbachbrücke. Hier die einfache Holzkonstruktion vor dem Vergipsen.

Da das Gleistrassenbrett später auf die waagrechten Querspanten rechts und links der Brücke aufgelegt wird, hängt der Unterbau nach dem Einbauen in der Luft. Somit ist die Ausrichtung für die Steigung kein Problem.

11.01.2015


Parallel zu den aktuellen Arbeiten am Rollmaterial wird auch am ersten Zahnradsegment gearbeitet. Die Rahmenkonstruktion aus Pappelholz wird zur Zeit zugeschnitten.


19.12.2014


Einige Kleinarbeiten sind noch zu tun. In der Remise wird noch die Inneneinrichtung verfeinert und auch die Weichen und DKWs haben ihre drehbaren Weichenlaternen bekommen (unbeleuchtet wie auch beim Vorbild). Das Bahnhofsbuffet bekommt auch noch Tische und Stühle, damit sich die Fährgäste gemütlich niederlassen können.

In den kommenden 2 Wochen erfolgt dann der Baubeginn für das nächste Segment mit der Zahnradstrecke, die durch den Senntumstafeltunnel und über die Sidelenbachbrücke fährt...

06.12.2014


Mittlerweile ist etwas Zugverkehr in Gletsch zu beobachten.

Lok 6 hat einen Wagen am Haken mit einigen Maschinen, die für die Ausstattung der Remise vorgesehen sind. Dahinter sind 5 Güterwagen von anderen Bahngesellschaften abgestellt, die günstig eingekauft wurden und nun auf ihren Umbau warten. 

Die Drehscheibe, deren mechanische Drehfunktion bislang sehr schwergängig war, hat nun mehrere Kugellager bekommen und ist nun wirklich einsatzfähig.

28.11.2014


Abendstimmung in Gletsch...

Die beiden historischen Laternen sowie die Beleuchtung im Bahnhofsgebäude konnten in Betrieb genommen werden.

 

Auch in der Remise wurde die Beleuchtung eingebaut durch kaltweisse LEDs. Nun kann in den nächsten Tagen die gesamte vorbereitete Inneneinrichtung zum Einsatz kommen. Kaum zu erkennen sind die trichterförmigen Kaminrohre, die den Rauch der Dampfloks ableiten sollen.

 

22.11.2014

 

 

Der Rotten (Rhone) kann jetzt durch Gletsch fliessen. Nachdem ich lange überlegt habe, wie ich die Wassergestaltung vornehmen soll, habe ich mich für folgende Umsetzung entschieden:

Der Bachgrund wurde in milchigweisser Farbe (weiss mit einigen Tropfen grün und blau) gestrichen. Nach dem Trocknen habe ich transparentes Bau-Silikon, das sonst zum Verfugen von Fliesen verwendet wird, aufgetragen und mit dem Finger verstrichen, sodass die Oberfläche leichte Wellen bekam. Abschliessend wurden mit weisser Windowscolor noch kleine Schaumkronen aufgetupft. Die etwa 2-3 mm dicke Silikonschicht lässt so die leichte Tiefenwirkung entstehen, die auf den Fotos jedoch kaum zu erkennen ist.

 

10.11.2014


Bis auf einige Kleinigkeiten wie z.B. Dachrinnen und Fallrohre ist das Bahnhofsgebäude Gletsch nun fertiggestellt. Hier noch ein paar Infos zu den Materialien:

Die Deckschicht des Mauerwerks aus Moltofill wurde mit grauer Grundierung aus der Lacksprühdose realisiert, das die rauhe, matte Struktur der Steine recht gut trifft. Die unterschiedlichen Färbungen der Mauersteine wurden dann mit Wasserfarben in unterschiedlichen Grau- und Brauntönen erreicht.

Die Fensterrahmen stammen aus einem Satz mit Industriefenstern, bei denen jedoch die Höhe gekürzt wurde. Die Gardinen wurden aus einer einzelnen Lage eines Papiertaschentuches zugeschnitten. Die Fensterläden bestehen aus zugeschnittenem braun lackiertem Karton.

Alle Beschriftungen inklusive des Ortsnamens wurden von Fotos entnommen und in passender Grösse auf Papier gedruckt und aufgeklebt. Dies gilt auch für die Verglasungen der Türen.

Das Dach besteht aus einer Unterschicht aus 2mm starkem Balsaholz und einer Deckschicht aus Alu- Wellblech. Die Verkleidungen an den beiden Stirnseiten wurden aus 0,1mm starkem Messingblech zugeschnitten. Die farbliche Gestaltung des Dachs erfolgte mittels grauer Revell Aqua Colorfarbe. Die Dachbalken wurden mit 2mm starken Vierkanthölzern realisiert.

07.11.2014


Das Gebäude hat eine farbliche Behandlung aus der Sprühdose und mit dem Pinsel bekommen und wird damit dem Vorbild immer ähnlicher.

01.11.2014


Das Bahnhofsgebäude hat eine Schicht aus Moltofill bekommen, in die die Struktur der Mauersteine eingeritzt wird.

06.10.2014


Auch wenn aufgrund fehlender Zeit nur wenig Fortschritte zu sehen sind, hier der aktuelle Zustand des Bahnhofsgebäudes in Gletsch.

06.09.2014

 

In den vergangenen Wochen hatte ich leider keine Zeit für die Modellbahn. Mittlerweile reicht es jedoch schon wieder für ein paar Kleinarbeiten wie die Weichenabdeckbleche aus geätztem 0,1 mm Messingblech mit Rautenmuster, das ich entsprechend zugeschnitten habe.

 

 

 

Das nächste Teilprojekt ist das Bahnhofsgebäude Gletsch. Hier ein erstes Papiermodell, um sich die Dimensionen im Umfeld vorstellen zu können.


24.07.2014


Die Schotterarbeiten sind mittlerweile abgeschlossen. Nun kann das Gebüsch gepflanzt werden, wie hier im Bereich der Remise, wo auch die Dampfloks gewartet werden.

 

 

Die Dampfloks können mittlerweile auch schon mit Wasser versorgt werden. Die beiden Wasserkräne sind auf Basis eines Messingbausatzes von Weinert auf die DFB Erfordernisse umgebaut worden und lassen sich drehen. Der Bereich, der von den Fahrgästen zum Ein- und Aussteigen benutzt wird, wurde mit Diabassplitt 1294 von ASOA gestaltet.

 

 

 

12.07.2014


Nachdem einige Vorarbeiten wie das Erstellen der Weichenstellhebel und die feststehenden Teile der beiden Wasserkräne abgeschlossen waren, wurde nun mit dem Einschottern der Gleisanlagen im gesamten Bahnhof Gletsch begonnen. Es wird Diabasschotter 1401 der Firma ASOA verwendet. Beim ersten Bild vor der Remise ist der Schotter nur lose hingeschüttet und noch nicht mit dem Pinsel modelliert. Beim zweiten und dritten Bild ist der viel dunkler wirkende Schotter bereits verleimt mit einem Gemisch aus Ponalleim, Wasser und einem Tropfen Spülmittel zur Fliessverbesserung.

 

 

 

 

28.06.2014

 

Die PECO Drehscheibe ist eingebaut und samt Gleisanschluss fertiggestellt. Aus Platzgründen können die beiden kurzen Abstellgleise im Original nicht beim Modell umgesetzt werden. Beim Funktionstest hat sich herausgestellt, dass die Konstruktion der Drehbrücke nicht sehr vorteilhaft ist, da sie ohne Rollen nur gleitend gelagert ist und somit im belasteten Zustand recht schwergängig ist, was trotz Schmierung ein leichtes Ruckeln beim Drehen verursacht.

 

 

Der Handantrieb erfolgt auf einfache Art über ein selbstgebautes Schneckengetriebe und eine kleine Kurbel an der Vorderseite. Zur Stromversorgung besitzt die PECO Drehscheibe 2 federne Stifte von den Schienen nach unten, die die Verbindung auf 2 halbkreisförmige Messingplättchen herstellt, deren Anschlussfahnen nach unten durchgeführt werden. Somit wird beim Drehen die Polarität an einer bestimmten Position umgekehrt, was mit einer kurzen Spannungsunterbrechung erkauft wird.

 

 

Nun erfolgen erst einmal ausgiebige Rangier- und Fahranfälle, ehe weitere Details wie die Wasserkräne eingebaut werden.

 

 

18.06.2014

 

Die Drehscheibe im Rohbau: Auch ohne farbliche Behandlung schon jetzt ein Hingucker mit dieser Lok.

 

 

14.06.2014

 

Die Geländer rechts und links des Bachs sind eingebaut. Der Bach wurde mit einem Bachbett ausgestattet. Jetzt geht es mit der Drehscheibe weiter.

 

 

05.06.2014

 

Heute habe ich die Zeit gefunden, die T-Profile für die Geländer entlang den Mauern zuzuschneiden und mittels einer Bohrlehre mit Löchern zu versehen. Nun muss noch alles montiert werden.

 

21.05.2014

 

Seit gestern bin ich unter die "Landstreicher" gegangen, d.h. Mauern und bewachsene Bereiche wurden farblich behandelt. Bei den Mauern wurde zuerst ein mittelgrauer Grundton lackiert, dann nach dem Trocknen ein anthrazitgrauer, sehr wässriger Farbauftrag vorgenommen, der sofort mit einem feuchten Schwamm wieder abgewischt wurde, sodass die dunkle Farbe nur in den Fugen und Vertiefungen zurückbleibt und dann wurde nach erneuter Trocknung mit verschiedenen Farben (sand, ocker, beige, weiß, hellbraun) ganz sparsam mit einem feinen Kunststoffschwamm Farbe aufgetupft und aufgewischt, bis das Ergebnis zufriedenstellend war.

 

 

08.05.2014

 

Hier der aktuelle Stand beim Landschaftsbau, nachdem heute die Spörle Mauerplatten am Bach eingebaut wurden. Es gibt noch einige Feinheiten zu bearbeiten, bis alles mit Gips überzogen sein wird.

 

 

03.05.2014

 

Zur Zeit geht es im Landschaftsbau weiter. Mit einer 2 cm dicken Styrodurplatte wird der Hang zur Bergseite und die Uferbereiche des Rottenbachs gestaltet. Styrodur hat gegenüber Styropor den Vorteil, dass es etwas härter ist und somit stabilere Konstruktionen erstellt werden können, wo sonst Holzspanten verwendet werden müssten. Beim Sägen und Raspeln sind die Späne recht fein, sodass die Säuberung der Werkstatt viel einfacher ist als beim Arbeiten mit Styropor. Nebenbei werden auch die Mauerplatten mit Spörle Formen vorbereitet.

 

18.04.2014

 

Nachdem der Rohbau der Remise weitgehend fertiggestellt ist, hier ein paar Bilder zur Veranschaulichung.

Aussenansicht vom Bahnhof aus gesehen. Das Dach, das im Vorbild mit einfacher Teerpappe gedeckt ist, wurde mit einer Polystryrolplatte, die mit einem Schmirgelpapierlage abgedeckt ist, realisiert. Leider kommt die rauhe Struktur mit den dargestellten Querbahnen aufgrund der schlechten Beleuchtung auf dem Bild nicht zur Geltung.

 

 

Ansicht von der Bergseite, wo später nur der obere Teil der Natursteinmauer sichtbar bleiben wird. Die hölzernen Tore sind beweglich (natürlich nur von Hand wie auch im Original) und sind an selbstgebauten Scharnieren aus 0,1 mm starken Messingstreifen aufgehängt.

 

 

Hier ein Blick ins Innere, den man sowohl im Vorbild, als auch auf den wenigsten Modellbahnanlagen, selten zu sehen bekommt. Beide Gleise haben eine Untersuchungsgrube, die mit Brettern abgedeckt werden kann. Beim Gleis links ist das Gleis vollständig abgedeckt, beim rechten Gleis ist wohl gerade der Inspekteur da, der sowohl die Lok als auch die Grube selbst genau untersucht. Die bergseitige Wand ist auch von der Innenseite nicht verputzt. Sowohl Wände als auch die Decke mit den Balken ist vom Russ der Loks recht schwarz geworden. Es fehlen nun ausser der Innenausrüstung, der Beleuchtung und den Stützen in der Mitte auch noch die Metalltrichter, die den Rauch der Loks über die Kamine nach aussen ableiten.

 

 

Hier noch Bild aus der Bauzeit der Untersuchungsgrube, die aus 0,1 mm starkem Messingblech zuschnitten und gebogen wurde, nachdem zuvor mit einer Trennscheibe die Schwellen aufgeschnitten wurden. Die einzigen Fertigteile, die hier zum Einsatz kamen, waren die Fenster von Auhagen. Alles Andere ist Eigenbau.

 

 

06.04.2014

 

Eines der Gleise hat eine Grube bekommen. Die Vorderwand wurde mit den Toren versehen und heute wurde nun der "Bodenestrich" gegossen.

 

23.03.2014

 

Heute habe ich die beiden Gleise bis in die Remise verlegt.

 

22.03.2014

 

Nachdem ich in den vergangenen Tagen nur mit dem Rollmaterial beschäftigt war, ging es heute mit der Remise weiter. Die vordere Seitenwand mit den Fenstern lag schon bereit, sodass jetzt die Vorderwand zugesägt wurde (auf dem Bild noch ohne ausgesägte Torausschnitte) und die bergseitige Seitenwand und das Dach zugeschnitten wurde.

 

 

Da die Remise aus Platzgründen nur abgeschnitten dargestellt wird, fehlt die Rückwand. Diese Seite wird später jedoch direkt an einer Wand sein.

 

 

26.02.2014

 

Heute wurde die Verdrahtung der bislang verlegten Gleise fertiggestellt und erfolgreich getestet bei ersten Testfahrten. Somit kann der "Betrieb" aufgenommen werden, auch wenn die Gleise zur Drehscheibe und der Remise noch fehlen.

Hier eine Gesamtansicht von unten. Man erkennt die Zusammenführung der Gleisanschlüsse (rot/Schwarz) an Lötleisten, um später die eingebauten Trennstellen gegebenenfalls umverdrahten zu können.

Die Weichen und DKWs werden per Handbedienung über selbstgebaute Weichensteller bedient. Das Stellelement wird später als Weichenstellhebel getarnt, der wie im Original neben der Weiche platziert ist, im Modell jedoch keine Drehbewegung sondern eine Linearbewegung ausführt. Somit können die Weichen sowohl von der Vorderseite als auch der Rückseite bedient werden. Die hier nicht sichtbare Steuerung (ROCO Verstärker 10764 mit Trafo) wurde auf einer kleinen Holzplatte montiert, die von unten eingeschraubt wird (siehe Befestigungsleisten) und somit leicht entnommen und auf einem anderen Modul eingebaut werden könnte (wenn z.B. das Segment Furka als einzelnes Diorama betrieben werden sollte).

 

 

Hier eine Detailaufnahme des aus einem Aluwinkel und einem Alu Flachprofil sowie einer Lüsterklemme gebauten linearen Weichenstellers, der an allen Weichen und DKWs zum Einsatz kommt. Dieser wurde von unten an die Holzplatte geklebt (eine Verschraubung war durch das weiche Pappelholz nicht stabil genug). Die Lüsterklemme erlaubt eine exakte Justierung des Stelldrahtes. Da die eingebaute Feder der PECO Weichen und DKWs weiterhin im Einsatz bleibt, ist die Positionssicherung in beiden Endlagen gewährleistet.

 

 

Hier im Bild gut ersichtlich die Polarisierung der Weichen über Microschalter. Eine Nachjustierung wäre über leichtes Biegen des Stellhebels  möglich.

 

 

22.02.2014

 

Die Weichen werden wie im Original per Hand gestellt. Dazu wurden mechanische Stellelemente aus Aluminium gebaut, die mit einem Schieber den Stelldraht der jeweiligen Weiche bewegen. Bilder zur besseren Erklärung werden noch folgen. Zur Zeit erfolgt die Verkabelung der Gleise und polarisierten Weichenherzstücke.

 

10.02.2014

 

Die Holzkonstruktion ist nun weitgehend fertiggestellt, hier eine Ansicht von unten. Dank Verwendung von Pappelholz beträgt das Gesamtgewicht nur 5 kg, ist also sehr transportfreundlich.

 

 

Die Weichen und DKWs sowie ein Teil der Gleise sind bereits verlegt. Sie wurden mit Kontaktkleber befestigt.

 

 

 

31.01.2014

 

Auch wenn ich jetzt keine neuen Bilder zeigen kann, wollte ich den aktuellen Fortschritt hier festhalten. Mittels Aluteilen konnte ich eine mechanische Funktionseinheit bauen, die die Weichen stellt und auch den Polarisierungsschalter betätigt. Sobald alles eingebaut und endgültig getestet ist, werde ich hier alles ausführlich beschreiben.

In die Grundplatte wurden die notwendigen Durchbrüche gemacht für die Kabelanschlüsse der Weichen und Stelldrähte. Die 7 Querspanten unterhalb der Grundplatte wurden ebenfalls zugesägt (15 cm hoch). Wenn nun Vorder- und Rückseitenbrett (alles aus Pappelsperrholz) in den nächsten Tagen zugeschnitten sind, wird alles zusammengeleimt.

 

17.01.2014

 

Zwei der Weichen für Gleis 3 wurden gekürzt. Alle 5 Weichen wurden polarisiert, d.h. zwischen Herzstück und Weichenzunge wurden die Schienen mit einer Trennscheibe durchtrennt und notwendige Anschlussleitungen angelötet. Die beiden Doppelten Kreuzungsweichen benötigen keinen Trennungsschnitt, da dieser schon werksseitig eingebaut ist.

Nun geht die Tüftelei an, wie die Bedienung der Weichen vorgenommen kann, um gleichzeitig den Kippschalter für die Polarisierung zu betätigen und auch die Weichenlaternen (oder wie auch immer die unbeleuchteten Anzeigetafeln heissen, die dem Lokführer anzeigen, in welcher Stellung die Weiche steht) um 90° zu drehen.

 

10.01.2014

 

Die Feinplanungen für das Bahnhofsareal Gletsch haben begonnen. Durch den sehr begrenzten Platz, der zur Verfügung steht, müssen Kompromisse eingegangen werden. Folgende Festlegungen wurden bislang beschlossen:

-Gesamtlänge 180 cm (realisiert auf einer Pappelholzspanplatte).

-Die Breite des Segments wird 50 cm betragen.

-Die Remise am rechten Rand kann nur angeschnitten dargestellt werden, da die massstäbliche Länge von ca. 33 cm nicht realisierbar wäre.

-Die Drehscheibe bildet den linken Abschluss des Bahnhofssegments, d.h. die beiden Abstellgleise sowie die Strasse mit Bahnübergang und das Blauhaus befinden sich ausserhalb des dargestellten Bereichs.

-Es ist vorgesehen, dass rechts und links (und ggf. auch hinten Richtung Berg) weitere Segmente angebaut werden können, wenn später der Platz zur Verfügung steht.

-Hauptkriterium für den Zugbetrieb ist eine Mindestzuglänge von 60 cm auf Gleis 1, was einer Dampflok mit 3 Wagen entspricht.

-Die Betätigung der Weichen und DKWs erfolgt von Hand über die vorbildgetreuen Stellhebel, die im Modell verschiebbar sein werden.

Vor der Weichenmontage müssen die Herzstücke erst polarisiert werden, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.

 

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